Projekt Wiki-Redaktion Einen Wissensschatz schaffen

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Zu Beginn der Übung waren wir uns nicht ganz sicher, was uns erwarten sollte. Wie arbeitet man an und mit einem Wiki? Können wir Studis das? Was für Erkenntnisse und Erfahrungen können wir gewinnen, die uns zukünftig weiterhelfen?

Nachdem die Zuteilung der Themen erfolgt ist und wir uns glücklicherweise in der Gruppe „Journalistisches Arbeiten“ wiedergefunden haben, nahm unser Projekt schnell fahrt auf. Nach einem ersten Brainstorming zu Themenfeldern rund um die Arbeit von Journalist:innen fingen wir damit an, das redigieren von bereits bestehenden Artikeln anzugehen. Parallel dazu überlegten wir uns, welche Artikel der Wiki noch fehlen. Der Fall „Ippen-Reichelt“ sowie „Relotius“ sind uns dabei direkt in den Sinn gekommen, denn diese Praxisbeispiele geben viel über den Arbeitsalltag von Journalist:innen und dessen Schattenseiten preis. Als Ergänzung zu den Praxisbeispielen sollten unter anderem die Artikel „Medienethik“ und „Allgemeines Berufsbild“ entstehen. Glücklicherweise zeigte sich in unserer Gruppendynamik eine große Flexibilität, sodass wir die Artikel unseren Interessen entsprechend gut aufteilen konnten. Problematischer hingegen war es, in die tatsächliche Bearbeitung der Texte zu kommen. Dabei verstrich leider ein wenig zu viel Zeit, um die Aufgaben ohne jeglichen Stress und Zeitdruck zu bearbeiten.

Dennoch hat uns die Arbeit an dem Projekt eindeutig weitergebracht. Zum einen haben wir ein besseres Verständnis für die technischen Aspekte eines Wikis bekommen. So haben wir zum Beispiel Kenntnis über das Erstellen von neuen Artikeln bekommen und Verständnis für das Verwenden unterschiedlicher Verlinkungsmethoden dazugewonnen. Zudem haben die Artikel, die erarbeitet oder erstellt werden eine sehr hohe Informationsdichte und somit auch unseren Wissensschatz erweitert. Wir sind alle daran interessiert, journalistisch zu arbeiten und dementsprechend auch daran interessiert, uns auf diesem Gebiet gut auszukennen und sicher zu bewegen. Für uns alle ist es dementsprechend von Vorteil, wenn wir zum Beispiel noch einmal auffrischen, anhand welcher Kriterien Texte redigiert werden.

Folglich sind wir sehr froh darüber, dass wir an der Studi-Wiki mitarbeiten durften und haben davon merklich profitiert. Auch die Zusammenarbeit in der Großgruppe hat Spaß gemacht und hat sehr entspannt funktioniert.